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Jan 12

Tourismus

Unser Vogtland bietet touristische Angebote für die ganze Familie, Kinder und Jugendliche, für Menschen aller Altersgruppen. Mit einer grenzüberschreitenden partnerschaftlichen Weiterentwicklung wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit der Region weiter verbessern.

Dabei muss größter Wert auf Professionalität, exakte Zielgruppendefinierung, und Themenspezialisierung gelegt werden. Gleiche, miteinander konkurrierende Angebote innerhalb der einzelnen Regionen müssen vermieden werden. Stattdessen sind Abstimmungen zur touristischen Entwicklung zwingend notwendig, um den Gästen möglichst ein umfassendes Angebot unterbreiten zu können.

Was können wir aus Ihrer Sicht tun, um den Tourismus im Vogtland leistungsstark zu entwickeln?

17 Antworten zu “Tourismus”

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  1. Theo sagt:

    Gerade bei den Themen Professionalität, Zielgruppenorientierung und Themenspezialisierung kann man Landkreis, Kultur GmbH und Tourismusverband in den letzten Jahren guten Gewissens Totalversagen attestieren. In regelmäßigen Abständen wurden “neue Säue durchs Dorf” getrieben, klare Linien, langfristige Projekte sind Fehlanzeige. Schade um das viele Geld, dass hier ohne nachhaltigen Erfolg versenkt wurde. Ich denke dabei an die verkorkste Geschichte des Vogtlandballons an der Göltzschtalbrücke (was der Kreis hier zugesetzt und mit gesellschaftsrechtlichen Tricks verschleiert hat, will ich lieber gar nicht wissen), das Millionenprojekt Vogtlandarena kommt nicht zum Tragen, weil es an elementaren Grundvoraussetzungen (Parkplätze, Übernachtungskapazitäten) fehlt (hier wäre mal eine betriebswirtschafliche Auswertung schon allein der laufenden Kosten interessant). Der Rad-Wander-Ski-Bus ist sicher gut gemeint, aber wenn die meiste Zeit damit nur Luft transportiert wird, sollte man sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellen. Andererseits scheitern Projekte wie der Elsterradweg (heute in der Freien Presse zu lesen) an unbegreiflichen Kleinigkeiten. Dabei hätte gerade der Fahrradtourismus großes Potential (abzweigender Göltzschradweg ab Greiz), zumal man die Wege auch als Wanderwege nutzen kann. Von weiteren vielversprechenden Projekten zu einem sanften Flächentourismus wie zum Beispiel “via Wiltzschaus” hört man aus der Kreisverwaltung nichts und vom Tourismusverband “…Ihre Suche ergab keinen Treffer…”

    Die Website des Tourismusverbandes gleicht einem Flipperspiel, überal blinkt’s und wackelt’s, alles bunt und schön viel Werbung. Informationen zu Land und Leuten sind, wenn denn überhaupt vorhanden, nur durch langes Suchen auffindbar. Dazu passt, dass die Verbandszentrale ihren Sitz in Auerbach hat. Nichts gegen Auerbach, aber der Vogtlandtourist fährt nun mal nach Schöneck, Bad Elster, an die Göltzschtalbrücke und vielleicht noch in die Plauener Innenstadt. Warum holt man die Leute nicht dort ab, wo sie stehen? Und wozu gibt es eine TouristInfo Bad Elster oder einen Fremdenverkehrsverein “Nördliches Vogtland”?

    Auch an einem vielseitigen kulturellen Profil mangelt es. Das Vogtland steht heute für Stefanie Hertel, Chritian Gebhardt oder die Wernesgrüner Musikantenschänke. Junge Leute zieht das nicht an. Dabei würde gerade die großartige Kulisse der Göltzschtalbrücke Potential für große Namen bergen. “In extremo” ist sicher nicht jedermanns Geschmack aber der Zulauf zeigte, wie es gehen könnte, wenn die Kultur GmbH ihrer Vermarkterrolle besser gerecht würde. Selbst das kleine Malzhaus ist hier weit besser aufgestellt.

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  2. Werler sagt:

    Wir wissen bestimmt Alle aus Zeitungen das sich das Vogtland stetig weiter steigert in den Gästezahlen und Übernachtungen.
    Plauen zieht allein Reisende an, der Name Plauen hat sich gefestigt.

    Aber der wichtigste Anziehungspunkt im Vogtland ist nicht nur die Göltzschtalbrücke, sondern auch der Freizeitpark Plohn, er sorgt dafür, dass das Vogtland immer weiter an Bekanntheitsgrad zulegt.

    Der Park wird unser Aushängeschild werden, das wird nicht mehr lange dauern, denn die Geschäftsleitung weiß sich in Szene zu setzen und bringt immer neue Ideen um weiter zu wachsen. Ich denke da kann man sich was abschauen.

    Denn die Gölzschtalbrücke wird viel zu wenig vermarktet, der Vorschlag oben mit den Konzerten ist der richtige Weg! Somit wird die Brücke noch bekannter und lockt durch Mundpropaganda mehr Menschen an.

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  3. Peter sagt:

    Ich frage hier mal ganz unverblümt, ob jemand ein paar Einnahmequellen im Tourismus kennt?

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  4. Werler sagt:

    Einnahmen Tourismus:

    Freizeitpark Plohn—>Hotels
    Kurtourismus: Bad Elster, Bad Brambach, (Luftkurorte: Erlbach….)
    Aktuelle Ereignis: Kultur Festival (Reichenbach), Weinfest in Auerbach
    Stadtfeste mit guten Konzepten und Marketing
    Konzerte: Jump Arena, Brauerei Feste.

    All diese Themenbereiche locken Touristen an, und bringen gutes Geld mit. Hotels profitieren davon, können so Arbeitsplätze schaffen und zahlen Steuern. Ich denke im Tourismus sind wir sehr breit aufgestellt, jedoch müssten die tragfähigen Säulen heraus gearbeitet werden und ausgebaut werden. Besonders wichtig ist es, dass die Kurorte besser ausgebaut werden, denn diese bringen, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, die meisten Übernachtungszahlen, zumal auch die Zahlen der Gäste gestiegen sind, diese bringen Geld in unser Vogtland.

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    • Peter sagt:

      so steht es im Lehrbuch, in der Presse, in Parteiprogrammen – ich kenne die Realität

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    • Werler sagt:

      Zusatz zu den Kurorten: Bad Elster und Brambach brauch auf jeden Fall in den nächsten Jahren eine Schönheitskur, denn in der Tschechien gibt es richtig Konkurrenz. Ich Denke hier sollte der Vogtlandkreis mal ansetzen. In Bad Elster fängt man wenigstens an, aber es noch nicht genug

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      • cdu1 sagt:

        Hallo Werler, das ist vollkommen richtig. Das sehen wir für die Kurorte genau so. Wir hoffen natürlich, dass mit dem neuen 4-Sterne Hotel in Bad Elstern ein richtiger Schub kommt, den dann der Freistaat (ist ja ein Staatsbad), der Vogtlandkreis, Bad Elster selbst und die Kureinrichtungen gemeinsam und abgestimmt nutzen, um Bad Elster weiter aufzupolieren.

        Danke für den Hinweis.

        Sören Voigt

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  5. Andreas sagt:

    Hat sich die CDU Vogtland schonmal Gedanken gemacht, warum es Flußradwanderwege gibt?
    Kleiner Tipp, Flüsse fließen meist leicht bergab, von den an den Flüssen gelegenen Radwegenkönnte man ähnliches erwarten. So ist es jedenfalls fasr überall in Deutschland. Kein Mensch käme bei Elbe, Weser oder Rheinradweg drauf, vom Fluß wegzugehen.

    Das Vogtland macht hier eine Ausnahme – so billig wie die ist, so schlecht ist sie auch! Der Elsterradweg wird fernab des Flusses führen, jedenfalls nach Plauen. Weiter flußaufwarts von Plauen, bei Weischlitz hat man noch keinen Plan (und kein Geld) – was nicht schlechter als die Plauener Variante sein muß – so kann es noch besser werden!

    Die CDU sollte nochmal drüber nachdenken, vielleicht auch mal Radfahrer befragen.

    Ich selbst bin vor 5 Jahren von der Quelle bis nach Gera geradelt, und ich muß sagen : Es ging schon damals, die entsprechenden GPS-Tracks findet man sowieso im Netz. Unabhängig von Eurer Ausschilderung. Abgesehen von einem kleinen Stück zwischen Rebersreuth und Oelsnitz und nach Elsterberg!

    Mein Tipp: Bleibt an unserer schönen Elster – sie ist es wert unseren Besuchern gezeigt zu werden.

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  6. Andreas sagt:

    Gestern stand in der Zeitung daß Jößnitz fordert, an den Elsterradweg angebunden zu werden Man erhoffe sich Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft!
    Warum so bescheiden, warum nicht gleich Anbindung an den Elberadweg?

    Der Moselradweg besispielsweise heißt so, weil er immer an der Mosel entlang führt. Deshalb fahren ihn so viele Menschen, in Erwartung , die Mosel abzufahren.
    Der Elsterradweg hat an der Elster entlangzuführen, und wenn ich recht aufgepasst habe, liegt Jößnitz nicht an der Elster. So wie Diskussion geführt wird, werden sich wohl wenige Radler an diesen Radweg verirren, wer will schon mmer wieder Bege hochradeln, wenn man eine genußvolle Flußradtour geplant hat, oft noch in Familie, mit jüngeren Kindern…

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  7. Thomas Morchner sagt:

    Jetzt weiß ich auch, warum ein Bauunternehmen in Alt-Haselbrunn rumbuddelt. Der Landrat und unser Spitzenrathaus wollen nen Pietzschebach-Radweg mit späterer Anbindung an Jössnitz. Dazu brauchts aber erstmal ne Orts(Fluss)umgehung. Sicherlich gibts dann noch Fördergelder zur Schaffung eines Aquädukts über die Bahnlinie in Richtung Lochbauer! Vielleicht kann man dann noch nen Alpenwanderweg anbinden……….hahahaha, ihr seid Klasse :-)

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  8. Siegfried sagt:

    Die Konkurrenz ist groß – und jede Chance zur Erhöhung des Vogtland-Bekanntheitsgrades wird auch dem monetären Ergebnis des hiesigen Tourismus guttun.
    Schade, dass durch … (“Gezänk im kleinen gehässigen Bergvolk?!?”) der Deutsche Wandertag nun doch nicht ins Vogtland kommt.
    Unser Pilgerverein VIA IMPERII versucht mit sanfter, aber nachhaltiger Werbung unser Vogtland mit bekannt zu machen.
    Und: Wo hat man schon zwei fast parallel laufende Pilgerwege sonst noch in DE.
    Im Vorfeld gab es dazu auch etwas Gezänk – aber damit hat das Vogtland nach Göltzschtalbrücke, Topasfelsen Schneckenstein, …. noch ein Alleinstellungsmerkmal!
    Siehe auch:
    http://www.jacobsweg-viaimperii.de
    http://www.denkmaltour-vogtland.de

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    • Vogtlandbiene sagt:

      Göltzschtalbrücke als Alleinstellungsmerkmal? Davon sieht man da unten nichts! Wann kommen die Tourismusexperten schon mal an die Brücke!
      Danke für den Hinweis auf die Denkmaltour. Es geht sogar beim zänkischen Bergvolk gemeinsam, auch wenn noch ein paar mehr mitmachen könnten.

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  9. Siegfried sagt:

    Heute (So 9.9.) war Eröffnung des Pilgerwegabschnittes Z – RC auf der VIA IMPERII.
    Lokalpolitiker hatten ihre Vertretungen geschickt – von den Profis des TVV (zum Mitlesen: Tourismus-Verband Vogtland) war keiner da! Na ja Sonntag = ausserhalb der Geschäftszeit!!! Nur von den Ehrenamtlern verlangt man Engagement “rund um die Uhr” – oder … ?!?
    Ich kenn das noch von meiner aktiven Zeit bei der Freiwilligen Feuerwehr !

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    • Bernd sagt:

      Konkrete Frage an CDU1

      Welche Konsequenzen wird das haben? Macht hier jeder was er will? Das die Lokalpolitiker kein Interesse haben… Aber vom TVV kann man das doch verlangen!!!

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  10. Werler sagt:

    Hallo Herr Voigt !!!! Wichtig!!!!

    Bevor dieses Forum endet, noch was ganz wichtiges! Ihr sucht eine Lösung für das Coperate Design, für Tourismus Marke Vogtland. Wenn es euch zu teuer ist, gibt es vielleicht eine günstige Lösung.

    Ihr wisst doch das in der e.o.plauen (Uferstraße 8) Gestaltungstechnische-Assistenten ausgebildet werden.,
    Im Bereich Grafik und Mediendesign. Aber auch Fachabiturienten im Bereich Grafik.

    Wenn Ihr in diese Schule gehen würdet und mit den Rektor und den zuständigen Lehrern sprecht und das Thema einbringt, könntet Ihr ein Super Design und viel Kreativität bekommen Für die Fachabiturienten werden immer gute Themen gesucht!

    Also Herr Voigt macht dich auf den Weg und melde das schnell an! Frau Annett Wohlfarth-Behnecke dürften Sie vielleicht auch kennen, von der Agentur Eckpunkt in Reichenbach, Sie lehrt auch an dieser Schule.

    Vielleicht schafft Ihr damit den knick um voran zu kommen

    Mfg

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  11. Siegfried sagt:

    Hallo @werler,
    ich war der mit dem “gefällt Häckchen”.
    Sören Voigt kann heute sicher nicht antworten – er hat morgen einen “Full-Time-Ehrenamts-Job”!
    Ja genau, er muss sich nämlich von 09:30 – 15:30 ohne Bezahlung “seinem Wahlvolk” stellen!!!
    Sicher wird von der KV Vogtland ihr Vorschlag mit einbezogen.
    Aber: Ich wiederhole mich jetzt – Kritik ist die eine Seite! Aktives Einbringen in demokratische Abläufe auch in der Region die andere! Sie sind hier bei vogtland.2020 sehr aktiv – bitte machen sie das so weiter! Am besten auch in der Kommunalpolitik! Meckern ist einfach – selbst aktiv werden ist viel besser!

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    • Werler sagt:

      Danke Siegfried

      mein Interesse an Politik ist schon sehr hoch, ich hatte auch schon vor mal in eine Partei ein zutreten, nur weiß ich nicht, wie ich das zeitlich schaffen soll, im Studium bin ich sehr eingespannt. Zum einen gehts bei uns bis Abend, aber um dir eins vorweg zu nehmen ich engagiere mich für die Hochschule in Reichenbach, ich sitze für 1 Jahr im Fachschaftsrat und das mit vergnügen. Ich gehe auch öfters mal ins Rathaus um mit dem Ob zureden.

      Meine Absicht war es auf jedenfall hier meine Meinung kund zu tun, sicherlich sind viele Dinge dabei, die man anders ausdrücken hätte können, meine Ideen sind vielleicht manchmal kurz gedacht, aber deswegen bin ich ja erst 24.

      In einer Sache sind wir alle gleich, wir Meckern alle, nur die wenigsten wollen etwas dagegen tun, aber ich werde es mir zu Herzen nehmen und vielleicht doch mal irgendwo anklopfen.

      Politik machen fängt auch beim Wählen an und da scheitert es in unserer Gesellschaft. Kritik kommt aus jeder Ecke unserer Gesellschaft, aber zur Wahl geht ein kleiner Teil. Wer wählen geht, kann das Wahlergebnis beeinflussen.

      Aber Siegfried ich Danke Dir, du hast mich auf jedenfall bestärkt an diesem Weg fest zuhalten.

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