Kinder sind unsere Zukunft und ein Bekenntnis unserer jungen Generation zur Familie. Deshalb stehen wir für wohnortnahe, bedarfsorientiere, moderne und kostengünstige Betreuungsangebote auf einem sehr hohen Standard.
Im Kita-Bereich ist für jedes vogtländische Kind ein Platz garantiert. Es werden verschiedene Angebote unterbreitet, welche die soziale Kompetenz und die frühkindliche Bildung fördern. Eine wesentliche Aufgabe der Kindertageseinrichtungen ist die vorschulische Bildung und damit die Vorbereitung auf die Grundschule. Wir möchten die Vernetzung von Kita´s und Grundschulen im Vogtland verbessern.
Dabei muss des Angebotes weiter qualifiziert, aber auch eine Spezialisierung der einzelnen Einrichtungen möglich werden.
Wie können wir die Bedingungen für Kinder im Vogtland weiter verbessern?
Wir verbessern die Bedingungen für Kinder im Vogtland, wenn wir den Eltern möglichst optimale Voraussetzungen für eine familiegrundung bieten. Z.B. Flexible Arbeitszeiten, gute Verdienstmöglichkeiten, und und und …
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Und wie machen Sie das in Ihrem Unternehmen? Welche guten Erfahrungen sollten andere übernehmen oder testen?
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Zum Beispiel sollten familienfreundliche Arbeitszeiten und Arbeiten teils zu Hause ermöglicht werden. Beispiele für eine gute Kombination von Arbeit und Familie gibt es in Reichenbach (Klinikum) mit dem Betriebskindergarten. Dies muss weiter ausgebaut werden und die Unternehmen müssen mehr Verständnis für Arbeitnehmer mit Kinder aufbringen.
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Was vielen jungen Eltern hier fehlt, ist ein Kindergarten, der 24 Stunden 7 Tage die Woche auf hat. Dies würde vor allem Arbeitnehmer aus dem Gastgewerbe, Schicharbeiter, Altenpfleger, Krankenschwestern, Ärzte, Kassiererin bei Kaufland…………….. helfen eine Familie zu gründen. Die Arbeitszeiten haben sich nun einmal geändert. Die Öffnungszeiten der Kitas leider nicht.
Einer jungen Mutti soll es ermöglicht werden PROBLEMLOS Überstunden zu machen, ohne kurz vor Schluss in den Kindergarten rein stürmen zu müssen.
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Wir werden auch diesen Vorschlag aufnehmen und nach Möglichkeiten suchen dies umzusetzen. Die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen machen das zwar nicht leicht, aber im Sinne einer Modellregion sollten wir das gemeinsam angehen.
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Das wäre ein Zukunftsprojekt was vielleicht Fuss fassen könnte und wir wären in dem Sinne eine Vorzeigeregion.
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hallo jenny, hallo werler,
mir scheint echt, ihr wollt die zeit 1/4 jahrhundert zurückdrehen, da gabs nämlich bei uns im osten kinderkrippen, wo man seinen nachwuchs sonntagabend abgeben und freitagabend wieder abholen konnte (und manche haben sogar das vergessen…), um beruflich kariere zu machen. ich finde, wenn man sich für kinder entscheidet, sollte man ihnen auch ausreichend persönliche zuwendung schenken und entsprechende kompromisse eingehen. Wer mehr an kariere als an familie interessiert ist, sollte sich mehr mit moderner familienplanung befassen! Oder wollt ihr kinder nur in die welt setzen, um euren beitrag zur finanzierung eurer rente zu leisten?
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Hallo Linda,
grundsätzlich stimme ich Dir zu. Wer sich für Kinder entscheidet muss in anderen Belangen zurückstecken. Allerdings sind die Argumente von Jenny nicht ganz von der Hand zu weisen. Eine Familie zu unterhalten, heißt vielfach auch arbeiten zu gehen und das für beide Elternteile. Wenn dann ein Kindergarten um 16.00 schließt kann das bei “normalen” Arbeitszeiten schon kritisch werden, wenn man noch einen längeren Weg hat, ganz zu schweigen von Schichtdienst u. ä. Das hat mit Abschieben der Kinder wegen der Karriere in der Regel nichts zu tun. Die heutige Arbeitswelt hat sich leider so verändert, dass später angefangen und dafür auch später aufgehört wird. Über den Sinn kann man streiten, aber ändern wird man das nicht. Insofern wäre es schon sinnvoll, wenn Kindergärten wenigstens bis 18.00 oder 19.00 geöffnet hätten.
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@ Linda
Wer sich heute für Kinder entscheidet, entscheidet sich oft für Armut im Alter.
Rente bekommen alle, auch die, die keine Kinder haben. Allerdings haben Menschen mit Kindern weit weniger Spielraum fürs Alter vorzusorgen. Wenn die Kinder im Hause sind, gibt es viele Ausgaben, die dringlicher als die eigene Rentenvorsorge sind. Sind die Kinder aus dem Haus – ist es für Altersvorsorge zu spät.
Und da spreche ich noch nicht mal, von den eingeschränkten Karrieremöglichkeiten für Frauen.
Man erwartet heute eine enorme Flexibilität, für Kinder ist da oft kein Platz.
Ein Lösungsansatz wäre Rente nur an Eltern zu zahlen, wie es Sinn des Generationenvertrages war. Kinder zahlen ja durch ihren Rentenbeitrag Rente für ihre Eltern. Wer den Kostenfaktor Kinder nicht hat – warum auch immer – der muß (und kann aber auch) privat vorsorgen. Das wäre eine zukunftsorrientiete Rentenpolitik. Aber ich weis, das verbieten die Lobbyisten der Versicherungskonzerne!
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richtig, wer keine kinder in die welt setzt, muss dafür auch einbusen erfahren und sich das selbst mit riester & co erarbeiten, ich sorge jetzt schon von meinem jämmerlichen bafög vor, um in ferner zukunft, etwas geld zu haben, aber wie ich das schon von meinem makler erfahren habe, wird die riester rente an die gesetzliche angerechnet. da kann man nur sagen… danke deutschland, für die alternativen!man wird bestraft wenn man vorsorgt und da brauch auch kein sören & co dagegen sprechen, in dem sinne habt ihr uns jungen leuten wieder reingelegt. und wenn ich höre das mein vater bis 70 arbeiten muss damit er im rentenalter über die runden kommt, finde ich schon recht krass.
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Es wäre in erster Linie Mal wichtig den Betreuungsschlüssel in den Kita´s zu senken um so mehr für Qualität zu sorgen. Wie die Träger der Wohlfahrtsverbände zu recht fordern – KINDER brauchen ZEIT –
Wir könnten die Kita´s ruhig bis 19.00 Uhr öffnen, aber nützt das den Kindern? Man sollte nicht vergessen, dass so ein Tag im Kindergarten für die Kleinen ein “Arbeitstag” ist.
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Wir treten genau dafür ein. Ein Senkung des Personalschlüssels in Kitas, d.h. mehr Erzieher für weniger Kinder, ist wichtig, um die Aufgaben der Förderung und frühkindlichen Bildung umzusetzen.
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